Junger 29 jähriger leistungsbewusster Mann klagt über ständige Müdigkeit, trotz 10 12 stündigem Schlaf wacht er morgens gerädert auf. Begleiterscheinungen waren in folgenden Jahren Infektionsanfälligkeiten, die teils mit Antibiotika behandelt wurden, verstärkter Zuckerkonsum (speziell Schokolade), Blähungen, Juckreiz, Ausschläge (bei Sonnenbad) als Sonnenallergie (diagnostiziert), Herzbeschwerden diastolischer Art, das jahrelang mit Beta Blockern behandelt wurde,(so genannten essentiellen Bluthochdruck) Sinusitis (Stirnhöhle), Diarrhoe und Obstipation im Wechsel (Durchfall und Verstopfung), vergrößerte Leber, dauernde Rückenprobleme durch Übersäuerung.
Diagnostik: Untersuchungsmaterial von Stuhlproben, Mundhöhlenabstriche, Sputum und Bronchialsekret, Entnahme von Urin und Bluttest zeigten allesamt negative Befunde.
Schulmedizinisch sind essentieller Bluthochdruck ganz normale Erkrankungen mit denen man leben müsste, musste er immer wieder von seinem behandelnden Arzt (Internisten) erfahren. Dem jungen Mann war es Leid, weiterhin die Praxen zu frequentieren und sich mit seinen vielleicht eingebildeten Herzbeschwerden als Hypochonder abstempeln zu lassen. Er nahm seine Gesundheit selber in die Hand und belegte ein Studium der natürlichen Lebenskunde "fit fürs Lebenkolleg", wo er durch praktische Anwendungen seine Beschwerden in den Griff bekam.
Er stieß in seinem autodidaktischem Studium auf vielfältige Literatur und konnte in dieser Zeit sich ganzheitliches Wissen erarbeiten und erwerben und zu der unumstößlichen Erkenntnis gelangen, die er schon in seinem Eingangsplädoyer abgab.
Möchte die Schulmedizin andererseits in Schutz nehmen, während der Zeit extrem erhöhten Blutdrucks waren Beta Blocker lebensrettend. Noch hinzufügen möchte ich, dass das Vermitteln über Mykosen in der ärztlichen Ausbildung eindeutig zu kurz kommt und damit dringender Nachholbedarf von Nöten ist.
Meine Krankheitsgeschichte
Fallbeispiel, Erkenntnis
Meine Krankheitsgeschichte Fallbeispiel, Erkenntnis