1928 züchtete der schottische Bakteriologe Alexander Flemming am Londoner Universitätskrankenhaus St. Marys Kulturen von Staphylokokken, die für Wund und Darminfektionen verantwortlich gemacht wurden. Auf verunreinigten Gefäßen im Klinikbetrieb dem Nährboden von Staphylokokken wuchsen auch Kolonien des grünen Schimmelpilzes Penicillium notatum, dieser Schimmelpilz schien was abzusondern, das die Staphylokokken absterben ließ. Das Zeitalter der Antibiotikaforschung begann.
Ich möchte hier keine pauschale Verurteilung von Antibiotika, die auch schon Leben gerettet (Hirnhautentzündung u. s. w.) haben, abgeben, sondern darauf hinweisen, dass mulitresistente Keime und widerstandsfähige pathogene Pilze zu ungeahntem Wachstum reifen, weil Breitbandpräparate das komplette mikrobielle System zerstören.
"Anti" bedeutet gegen und "Bios" Leben, gegen das Leben sind sie gerichtet. Die ganze Tragweite dieser mikrobiologischen Supergaus ist noch gar nicht nachvollziehbar. Wir haben die Geister gerufen und stehen ihnen jetzt machtlos gegenüber. Ständiger Antibiotikaeinsatz in Praxen, Schweineställen, Geflügelfarmen, vor allem aber in Intensivstationen, wo geschwächte Patienten sich am wenigsten wehren können, lauert die Gefahr. Rückbesinnung ist erforderlich. Oberstes Gebot ist das mikrobiologische Gleichgewicht (Symbiose) in der Darmflora, in der 80 % unseres Immunsystems beheimatet sind zu stärken. Moderne Lebensbedingungen, wie Konservierungsstoffe, Zucker und Weißmehlkonsum gepaart mit Antibiotika, Rückständen in Lebensmitteln führten zu totaler bakterieller Fehlbesiedlung des Darmes. Somit haben pathogene Keime, wie Mykosen, leichtes Spiel sich zu ungeahntem Wachstum zu entwickeln.
Es ist bezeichnend wenn das Gesundheitsministerium auf seine Internetseite klar stellt, dass "die Verordnung von Antibiotika bei einfachen Erkältungen ein ärztlicher Kunstfehler ist". Erkenntnis und Einsicht sind Zeichen, dass man die Risiken erkannt hat, bevor sich Resistenzen nicht mehr einschränken lassen. "Symbiose" harmonisches Zusammenleben von Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen. Und nur dies sichert Existenz, Fruchtbarkeit, Wachstum und Ganzheit.

Niels Bohr (dänischer Physiker und Nobelpreisträger 1975) bezog seine Kenntnisse der Zusammenhänge nicht aus mathematischen Analysen, sondern aus intuitiver, intensiver Beschäftigung mit den Phänomenen.
So entsteht Naturwissenschaft.
Und erst im zweiten Schritt kann es gelingen das Erkannte methodisch zu analysieren.

(Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger 1932)
J.F.HEAD Königsmethode
7 Stadien einer Krankheit
Was schadet dem Immunsystem – wie bringe ich den Säure-Basenhaushalt in Ordnung
Wichtige Lebensbedürfnisse –
wie Körpertraining, etc.
Lebensstil spielt Schicksal –
Stärkung des Immunsystems
Meine Krankheitsgeschichte –
Fallbeispiel, Erkenntnis
Antibiotika, Segen oder Fluch? -
Das Pendel schlägt zurück
Diabetes Mellitus I und Autoimmunkrankheiten
Arterio Sklerose – Urheber von Schlaganfällen und Herzinfarkt
Pilze und Mykosen
Bakterien und Ihre Rolle bei Krankheiten
Viren und Ihre Rolle bei Krankheiten
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